Über uns

Markus Polz

Heilpraktiker, Feldenkraislehrer und Körpertherapeut

  • Ausbildung in der Feldenkrais-Methode zum Feldenkrais-Praktiker anerkannt durch die Feldenkrais-Gilde Deutschland (1988 – 1991)

  • Ausbildung in Skan (klassische Vegetotherapie nach Wilhelm Reich) bei Jürgen Christian (1996 – 1999)

  • Ausbildung in Energiearbeit und Psychotherapie bei Dr. Samuel Widmer-Nicolet und Danièle Nicolet-Widmer.

  • Weitere Aus- und Weiterbildungen: in Systematischer Familientherapie bei Mechtild Felkel

Hintergrund

Seit 1991 arbeite ich selbstständig in eigener Praxis. Mit meiner Frau Sylvie führe ich seit 2005 unsere gemeinsame Praxis. Den Schwerpunkt meiner Arbeit bildet vor allem der körperbezogene Ansatz nach Wilhelm Reich und von Moshe Feldenkrais. Besonders die Erfahrungen in der psychologische Ausbildung bei Dr. Samuel Widmer-Nicolet und Danièle Nicolet-Widmer bilden für mich und meine Arbeit die Basis meiner Ausrichtung ins Leben.

Die Grundlage meiner Arbeit ist, die Lebensenergie körperlich, emotional und geistig, ins Fließen zu bringen. Dies vollzieht sich über den Körper, den Atem, mit Bewegung, Berührung, Musik und integrierenden Gesprächen. Durch Achtsamkeit und Wahrnehmen des Körpers, der Gefühle und der inneren Impulse gelangen wir zu einem unmittelbaren, fühlenden und tiefen Zugang zu uns selbst. Aus dem heraus Heilung der Liebesfähigkeit und Wachstum entstehen können. Mir ist es ein Anliegen, einen Raum zu schaffen der von Stille geprägt ist und in dem ein Eintauchen in ein inniges Erleben des eigenen Körpers, der Bewegung und der Gefühle möglich ist, um so Raum zu schaffen für ein klares Erleben der Einzigartigkeit, die allem Lebendigen innewohnt. Kraft zu sammeln und zur Ganzheit des Selbst kommen .... zum Blühen kommen.

Aus der Tiefe meines Herzens
erhob sich ein Vogel
und flog
himmelwärts

höher und höher
schwang er sich empor
und wurde
zusehends größer 

zuerst war er
so groß wie eine Schwalbe
und dann
wie eine Lerche 

später hatte er
die Größe eines Adlers
dann die einer Frühlingswolke
und schließlich
erfüllte er den gesamten Himmel

aus der Tiefe meines Herzens
flog ein Vogel
himmelwärts
je höher er flog
umso größer wurde er 

doch er verließ
mein Herz nicht.

— Kahlil Gibran

Sylvie Polz

Psycholinguistin, Sprechwissenschaftlerin und Körpertherapeutin

  • Schauspielstudium an der Ecole de Thèatre Corporel Frankreich

  • Körpertherapeutin nach Wilhelm Reich (SKAN)

  • Magister Studiengang für Sprechwissenschaft & Psycholinguistik an der LMU München

  • Autorisierte Linklater-Lehrerin seit 2003

Hintergrund

Meine unterrichtende und therapeutische Tätigkeit als Stimm- und Sprechtrainerin und Körpertherapeutin begann vor ca. 20 Jahren.

Durch meine Ausdrucksarbeit (Theater- und Linklater-Stimmarbeit) und mein Studium an der LMU in München beschäftige ich mich schon immer mit der Frage, wer wir als Menschen sind oder sein könnten.

All die Erfahrungen oder Verletzungen im Laufe unseres Lebens hinterlassen Spuren im Körper und führen zu einem Verlust an Lebendigkeit.

Als ich die SKAN-Körperarbeit kennenlernte war ich fasziniert von den Möglichkeiten, die sich zunächst für mich selbst und dann für meine Klienten eröffneten. Die Arbeitsweise ist intuitiv. Ich versuche jeden Klienten in seiner Einzigartigkeit zu erfühlen, d. h. ich behandle nicht. Diese vegetative Kontaktfähigkeit erlaubt mir Grenzen als auch Schwierigkeiten wahrzunehmen und diese in Beziehung zu setzen. Die deutlichen und kraftvollen Impulse, die ich versuche durch die Arbeit an der Atmung zu setzen, bringen die Energie in blockierten Bereichen wieder ins Fließen.

Du erlebst etwas, das du vorher noch nie erlebt hast und nie für möglich gehalten hast und bist eigentlich nur mit deiner ureigensten Natur in Berührung gekommen.

Vor lauter Lauschen und Staunen sei still,
du mein tieftiefes Leben;
dass du weisst, was der Wind dir will,
eh noch die Birken beben.

Und wenn dir einmal das Schweigen sprach,
lass deine Sinne besiegen.
Jedem Hauche gieb dich, gieb nach,
er wird dich lieben und wiegen.

Und dann meine Seele sei weit, sei weit,
dass dir das Leben gelinge,
breite dich wie ein Federkleid
über die sinnenden Dinge.

— Rainer Maria Rilke